„MEINFAIRMIETER“- das neue Gütesiegel als Sozialkompass für den Wohnungsmarkt, 01.2022

„Das Angebot an günstigen Wohnungen ist rar. Bei Mieten wird oft rausgeholt, was rauszuholen ist. Dabei bauen viele Vermieter auch auf die Job-Center‘ als ‚zuverlässige Zahlstelle‘. Diese übernehmen zwar nur die Kosten für Wohnungen ‚einfachen Standards‘ – Wohnungen, auf die jedoch nicht nur Hartz-IV-Empfänger angewiesen sind, sondern eben auch die vielen anderen Haushalte mit niedrigen Einkommen“, sagt der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther. „Gerade Neuvermietungen nutzen viele Vermieter, um Maximalmieten zu erzielen“.

Um eine bessere Orientierung bei Wohnungsangeboten zu bekommen, gibt es jetzt ein Mieter-Gütesiegel: „MEINFAIRMIETER“ prüft als Wohnungsmarkt-Label insbesondere die soziale Verantwortung von Vermietern. Matthias Günther hat die Gründung des Gütesiegels mit initiiert. Mehr Informationen unter: www.meinfairmieter.de.

Gemeinsam für Berlin: Wertschöpfungsentwicklung der Jahre 2016 bis 2019 der sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, 01.2022

— hier geht es zur Pressemitteilung

Berlin, 21. Januar 2021

Berlin wächst, die Wertschöpfungskette auch: Mit ihrem Wohnungsbestand von insgesamt mehr als 325.000 Wohnungen, 3.927 direkt beschäftigten Mitarbeitenden (Vollzeitäquivalente) und Gesamtausgaben von rund 2,9 Milliarden Euro (Zahlen per 2019) bleiben die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für das Land Berlin und die Region Berlin-Brandenburg. Das zeigt der aktuelle Wertschöpfungsbericht der sechs städtischen Unternehmen, der heute auf einer digitalen Pressekonferenz vorgestellt wurde.

Mama? Können wir zu den Giraffen fahren?

Wir überlegen gemeinsam. Wir haben da zwei große Hindernisse.

Die COVID-19-Dashboard-Karte des RKI leuchtet in ganz Deutschland rot. Auf der weltweiten bubble-map der WHO sind die Strukturlinien Europas durch die hohen Werte nicht mehr zu erkennen. Eine Reise kommt nicht in Frage.

Gäbe es keine Pandemie, käme ein Flug jedoch für uns ebenfalls nicht in Frage. Mit einem klimafreundlichen Auto bis in den Norden Namibias? Ein Vorbild könnte Greta sein. Zum Klimagipfel in Kattowitz, Polen reiste sie mit einem Elektroauto aus Schweden an. Diese Variante verwerfen wir.

In seinem Buch 2052 „Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre“ listet Jørgen Randers zwanzig persönliche Ratschläge auf, die uns als Einzelperson zukunftssicherer machen sollen. Gleich der zweite Ratschlag lautet: Investieren Sie in hochwertige Unterhaltungselektronik als Ersatz für die Realität. Der ökologische Fußabdruck einer virtuellen Reise ist deutlich kleiner als der einer realen Reise. Milliarden von Home-Entertainment Ausstattungen belasten unser Ökosystem weniger. COVID-19 war bei der Veröffentlichung dieses Buches noch in weiter Ferne, doch den Trend zu Videokonferenzen und weniger Geschäftsreisen sah Randers damals schon als Chance.

Nein, wir können nicht zu den Giraffen fahren! Somit setzen wir uns auf das heimische Sofa und suchen in der Mediathek nach Giraffen. Wir können diese beeindruckenden Tiere aus nächster Nähe beobachten. Macht aber nichts: Die Kinder und ich sind begeistert. Wussten Sie, dass die Zunge der Giraffen blau ist und einen halben Meter lang?