Krisenfestigkeit von Kommunen

risikomanagement02Viele Prognosen und Szenarien sehen Kommunen mittel- und langfristig einer steigenden Zahl von Zukunftsrisiken ausgesetzt. Viele dieser Risiken sind weder vom Zeitpunkt noch vom Ausmaß her absehbar (Emerging Risks), sie können global, national und regional auftreten und Rückwirkungen über große Entfernungen auf die Kommune haben. Neben klimatischen Krisen und Wetteranomalien (Dürre-, Hitze-, oder Kälteperioden, Extremtemperaturen, Tornados, Wald- und Steppenbrände, Erdbeben u.a.) sind ferner Krisen wie Großunfälle, Epidemien und Pandemien, Wirtschaftseinbrüche und Finanzkrisen, Unruhen und Bürgerkriege oder auch Generalstreiks zu erwähnen. Krisen können aber auch Chancen für Veränderung und Wandel bedeuten.

Die Verletzbarkeit einer Kommune ist entscheidend abhängig von den jeweilig definierten Aufgaben, Strukturen und Prozessen und deren Beziehungen zur nahen wie fernen Umwelt. Zu unterscheiden ist dabei die direkte Betroffenheit durch Entwicklungen in der Region, z.B. durch die Wirkungen von Extremwetterlagen. Auch indirekte Wirkungen nationaler oder globaler Entwicklungen können eine Rolle spielen. Daseinsvorsorge sichern heißt für Kommunen Zukunftsvorsorge zu betreiben, wozu auch kommunale Risikomanagementmaßnahmen ihren Beitrag leisten können.

Unsere Beratungsbereiche umfassen:

  • Szenarien, Risiken und ihre Wirkungen
  • Ableitung von möglichen Chancen
  • Definition einer Vorsorgestrategie
  • Definition möglicher Vorsorgemaßnahmen

 

Ansprechpartner:
Dieter Behrendt
+49 511 – 990 94 – 13
behrendt[at]pestel-institut[.]de